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Einmal hin, einmal her: Chytilová’s Kino am Ende des Sozialismus

17. Februar 2022/20:15 - 22:30

Lecture & Film: Zwischen Surrealismus und Subversion: Die Filme von Věra Chytilová

Vortrag von

Natascha Drubek-Meyer(Berlin)

Filmprogramm: KOPYTEM SEM, KOPYTEM TAM, Věra Chytilová, CS 1988, 137 min, OmU.

Mit ihren surrealistisch inspirierten, anarchischen Filmkunstwerken gab Věra Chytilová dem Kino in den 1960er Jahren ein neues Gesicht. Zusammen mit Miloš Forman und Jiří Menzel war sie die Protagonistin der tschechischen Neuen Welle der 1960er Jahre. Anders als Forman und Menzel, die das Land nach der Niederschlagung des Prager Frühlings verließen, blieb Věra Chytilová in der Tschechoslowakei und arbeitete trotz zeitweiligen Berufsverbots beharrlich weiter.

Über fünf Jahrzehnte schuf sie ein Werk, dessen subversive Kraft ungebrochen ist und dessen Formenreichtum in seinen Kontinuitäten und Brüchen es neu zu entdecken gilt. Die „Lecture & Film“-Reihe Zwischen Surrealismus und Subversion: Die Filme von Věra Chytilová präsentiert die wichtigsten Arbeiten von Věra Chytilová mit Einführungen von Spezialist:innen, die Chytilová im Kontext der aktuellen filmwissenschaftlichen Debatte verorten.

Karten können jeweils auf den Seiten des Deutschen Filminstitut Filmmuseum (DFF) gekauft werden.

Details

Datum:
17. Februar 2022
Zeit:
20:15 - 22:30
Webseite:
https://www.dff.film

Veranstalter

DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Institute for Theatre, Film and Media Studies (TFM) at Goethe University
„ConTrust. Vertrauen im Konflikt. Politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit“ – ein Clusterprojekt des Landes Hessen am Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt

Veranstaltungsort

Deutsches Filminstitut und Filmmuseum
Schaumainkai 41
Frankfurt am Main, 60596
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