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Der Konflikt der Demokratien. Wer ist das Volk? Transnationale Perspektiven
10. November 2022 - 11. November 2022
Internationales Kulturfestival
Vielerorts wird momentan eine Krise der Demokratie diagnostiziert und die drohende Spaltung der Gesellschaft beklagt. Dabei steht immer die Frage im Raum: Was bedeutet es, Demokratie und Diversität zu vereinbaren? Ethno-nationalistische Parteien von Trump bis zur AfD haben eine vermeintliche Antwort – eine, die die Realität post-migrantischer Gesellschaften außer Acht lässt. Damit geht es nicht mehr um die Frage nach Demokratie oder Autoritarismus, sondern nach einer Demokratie für alle oder einer Demokratie für manche.
Das Kulturfestival „Der Konflikt der Demokratien“ widmet sich genau diesem Spannungsfeld in einer Reihe von Talks, Filmscreenings und Lesungen und bietet ein Forum für Begegnung und Diskussion, mit einem Schwerpunkt auf Brasilien, Indien und die Ukraine. Die Frage nach der Zukunft der Demokratie wird auf lokale und nationale, internationale und interdisziplinäre Weise zur Debatte gestellt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Programms „Demokratie als Lebensform“ des Netzwerks Paulskirche statt, in Kooperation mit dem Forschungsverbund „Normative Ordnungen“, der Forschungsinitiative ConTrust und dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V., und wird gefördert von der Stadt Frankfurt am Main.
Mit: Babylon’13, Vinicius Reis, Lea Ypi, Sérgio Costa, Harsh Mander, Guiomar de Grammont, Priyamvada Gopal u.v.m.
Zur Anmeldung: Hier…
Programm: Hier….